Im heutigen Evangelium hören wir vom Weinstock und den Reben. Jesus sagt:
„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, man sammelt sie und wirft sie ins Feuer und sie verbrennen.“
Der Satz hat eine große Bedeutung für mich selber. Warum? Weil ich mich persönlich auch oft als Rebe nicht immer mit dem Weinstock verbinde. Ich konzentriere mich manchmal darauf, anderes zu tun, was nicht dringend notwendig ist, ohne auf die Stimme des Herrn zu hören. Dann ist es wirklich klar, dass ich keine reiche Frucht bringen kann. In Ihm bleiben heißt: Sein Wort zu hören und in meinem Herzen Wurzeln schlagen zu lassen. Dann kann in mir der Weinstock groß und stark werden und reiche Frucht für diese Welt bringen.
Ich freute mich, als man mir sagte:
„Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern.
Schon stehen wir in deinen Toren, Jerusalem:
Jerusalem, du starke Stadt,
dicht gebaut und fest gefügt.
Dorthin ziehen die Stämme hinauf, die Stämme des Herrn,
wie es Israel geboten ist,
den Namen des Herrn zu preisen.
Denn dort stehen Throne bereit für das Gericht,
die Throne des Hauses David.
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