Liebe Schwestern und Brüder im Herrn Jesus Christus,
ich grüße Sie ganz herzlich!
Im Bereich der deutschen Kultur wundert mich, wie man mit Fremden gut umgeht und Solidarität zeigt. Jetzt halten wir Abstand voneinander. Wir halten Abstand voneinander. Das Virus hat uns getrennt. Ich nehme wahr, dass dies nicht nur für uns Menschen gilt, sondern auch auf Gott hin. In der ersten Lesung erfuhren wir, dass die Israeliten sich stets beschwert haben. Sie haben den Plan Gottes nicht richtig verstanden. Darum schickte der Herr Giftschlangen unter das Volk. Diese bissen die Menschen, und viele Israeliten starben. Jetzt erfahren wir auch eine ähnliche Situation mit dem Coronavirus. Es könnte sein, dass wir von Gottes Anwesenheit weit weg sind. Die Fastenzeit ruft uns auf, wieder zu Gott zurückzukehren. Wie damals bereiten wir uns vor, zum Heiligen Kreuz aufzublicken und geheilt zu werden. Wir beten füreinander und miteinander. Ich schließe euch alle in mein Gebet ein.
Lieber Gott und Vater, höre mein Gebet!
Mein Schreien dringe zu dir.
Verbirg dein Antlitz nicht vor mir!
Wenn ich in Not bin, wende dein Ohr mir zu!
Wenn ich dich anrufe, erhöre mich bald!
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