Papst Franziskus

Am Ostermontag, 21.04.2025 ist Papst Franziskus, im Alter von 88 Jahren, gestorben. Das teilte der Vatikan mit. Einen Tag zuvor, am Ostersonntag, sprach er noch den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“. Der Argentinier, mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio, war seit 2013 das Oberhaupt unserer katholischen Kirche.

In den nächsten drei Tagen werden, jeweils um 16 Uhr, in der gesamten Erzdiözese München und Freising, die Kirchenglocken läuten.

Beisetzung des Papstes

Das Vorgehen nach dem Tod eines Papstes ist in einem mehrere Jahrhunderte alten Protokoll geregelt. Papst Franziskus hat dies noch wenigen Monaten vor seinem Tod auf seine Wünsche anpassen lassen. Er wünschte u.a., dass seine Beerdigung schlichter gestaltet wird als die seiner Vorgänger. Es soll „das Begräbnis eines Hirten und Jüngers Christi“ sein, nicht das eines mächtigen Mannes.
Die Beisetzung von Papst Franziskus wird am Samstag, 26.04.2025 um 10.00 Uhr stattfinden.

Requiem in St. Joachim:

Am Freitag, 25.04.2025 um 18.00 Uhr findet, in jeder Pfarrei des Erzbistum München und Freising, ein Requiem statt, auch in St. Joachim. Die 8.00 Uhr Messe entfällt dafür.

Wie geht es nach dem Tod des Papstes weiter?

Der Kardinalkämmerer, aktuell der irisch-amerikanische Kardinal Kevin Joseph Farrell, übernimmt bis zur Neuwahl die Amtsgeschäfte der Katholischen Kirche.
Am Tag der Totenmesse des Papstes beginnt eine neuntägige Trauerperiode, die sogenannte Novendiale. Dabei findet jeden Tag eine Messe zum Gedenken an den verstorbenen Papst statt. Anschließend beginnt das Konklave zur Wahl eines neuen Papstes.